Sternstunde Die Schwestern vom Waldfriede 1
Rezensionen

STERNSTUNDE: DIE SCHWESTERN VOM WALDFRIEDE 1 von Corina Bomann

Reihe: Die Waldfriede-Saga, Teil 1

Verlag: Penguin

Seitenzahl: 609 Seiten

Historische Epoche: Weimarer Republik

Schauplatz: Berlin, Deutschland


Inhalt:

In Sternstunde: Die Schwestern vom Waldfriede 1, dem ersten Teil ihrer Waldfriede Saga*, erzählt Corina Bomann vom Aufbau einer Berliner Klinik nach dem Ersten Weltkrieg und von einer jungen Krankenschwester, die vor der größten Herausforderung ihres Lebens steht.

Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen.

Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voll harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit.

Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit – doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben.

Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr …

Rezension Sternstunde: Die Schwestern vom Waldfriede 1

Nachdem ich bereits den historischen Roman Winterblüte von Corina Bomann gelesen und eine überaus leckere Fischsuppe dazu zubereitet hatte, habe ich mich sehr auf Die Schwestern vom Waldfriede 1 gefreut.

In Sternstunde* führt die Autorin ihre Leser ins Berlin nach dem Ersten Weltkrieg und schildert den Aufbau einer neuen Klinik. Dies war für mich besonders spannend, da ich selbst früher im medizinischen Bereich gearbeitet habe.

Die Geschichte wird dabei aus der Perspektive der beiden Hauptpersonen Schwester Hanna und Dr. Conradi erzählt. Sehr interessant fand ich die Schilderung und das vermittelte Hintergrundwissen zu den Adventisten, also zu derjenigen Glaubensgemeinschaft, die das Krankenhaus gegründet hat.

Die Darstellung der Erlebnisse von Protagonistin Hanna fand ich dagegen etwas langatmig. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass die Ereignisse in der Waldfriede-Klinik unnötig in die Länge gezogen wurden, wodurch kaum Spannung aufkam.

Obwohl der historische Hintergrund gut in die Geschichte eingebunden war, gibt es von mir für Sternstunde: Die Schwestern vom Waldfriede 1 nur eine eingeschränkte Empfehlung und ich habe beschlossen, die weiteren drei Teile nicht zu lesen.

Aber natürlich muss es ein Rezept zu diesem historischen Roman geben. Nachdem ich bereits einige typische Berliner Gerichte wie Falscher Hase, Berliner Luft und Leber Berliner Art zubereitet habe, fiel meine Wahl diesmal auf einen gesamtdeutschen Klassiker, nämlich ein zünftiges Rindergulasch.


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Zum Rezept: Rindergulasch

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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