Honigtot Cover
Rezensionen

HONIGTOT von Hanni Münzer

Reihe: Honigtot-Saga, Teil 1

Verlag: Piper

Seitenzahl: 440 Seiten

Historische Epoche: Vorkriegszeit und Zweiter Weltkrieg

Schauplatz: Polen und Deutschland


Inhalt:

In Hanni Münzers Bestseller-Roman Honigtot verschlägt uns die Suche nach einem alten Familiengeheimnis in die dunkle NS-Zeit.

Die Suche nach ihrer plötzlich verschwundenen Mutter führt die junge Amerikanerin Felicity nach Rom. Nach dem Wiedersehen lassen sich die beiden Frauen das Tagebuch der kürzlich verstorbenen Großmutter Deborah übersetzen, das ihnen eine dramatische Familiengeschichte offenbart.

Der Leser erlebt hautnah mit, wie Felicity und ihre Mutter mehr über die Zusammenhänge im Leben ihrer Ahnin erfahren, die von einem Netz aus Liebe, Schuld und Sühne umfangen war und durch die Nazis viel Leid ertragen musste.

Rezension Honigtot

Für mich war es das zweite Mal, dass ich dieses Buch gelesen habe. Doch auch zwei Jahre nach der Erstlektüre hat mich Hanni Münzers historischer Roman gefesselt und berührt.

Der Autorin ist es gut gelungen, die Schrecken der Nazi-Zeit für die jüdische Bevölkerung lebhaft darzustellen, besonders die Sorge einer Mutter um ihre Kinder und später auch die Aufopferung der Schwester für ihren Bruder.

Außerdem wurde gezeigt, wie die Nazis es verstanden, die Menschen zu manipulieren und ihre Notlage auszunutzen.

Hanni Münzer schildert aber auch, dass es Menschen gab, die trotz der Gefahr, in der sie schwebten, versucht haben, gegen die Nationalsozialisten zu kämpfen und den Verfolgten zu helfen.

Honigtot ist ein sehr emotionales und anrührendes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der mehr über diese Zeit erfahren möchte.

In diesem Zusammenhang kann ich auch auf die Kriegsjahre einer Familie-Reihe von Marion Kummerow verweisen, die ebenfalls verschiedene Aspekte der NS-Zeit thematisiert.

Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen aber auch die Fortsetzung der Saga, die den Titel Marlene trägt, da sie mir sogar noch etwas besser gefallen hat als der erste Teil.

Als Rezept zu dieser Buchreihe habe ich etwas Typisches aus Polen zubereitet, einem der Schauplätze der Handlung: süße Piroggen.


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Zum Rezept: Süße Piroggen

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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