Die sieben Schwestern 4 Die Perlenschwester
Rezensionen

DIE SIEBEN SCHWESTERN 4: DIE PERLENSCHWESTER von Lucinda Riley

Reihe: Die sieben Schwestern-Saga, Teil 4

Verlag: Goldmann

Seitenzahl: 608 Seiten

Historische Epoche: 20. Jahrhundert

Schauplatz: Australien


Inhalt:

In Die sieben Schwestern 4: Die Perlenschwester* entführt uns Lucinda Riley diesmal mit der vierten Schwester CeCe nach Australien.

Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d’Aplièse ein Adoptivkind, und ihre Herkunft ist ihr unbekannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen.

Ihre Reise führt sie zunächst nach Thailand, wo sie die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Mannes macht. Durch ihn fällt CeCe eine Biographie von Kitty Mercer in die Hände – eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte.

CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte …

Rezension Die sieben Schwestern 4: Die Perlenschwester

Nachdem ich vor einiger Zeit Teil 1, Teil 2 und Teil 3 der Sieben Schwestern Buchreihe gelesen und rezensiert hatte, war ich jetzt bereit, mich auf das vierte Buch einzulassen, das den Titel Die sieben Schwestern 4: Die Perlenschwester trägt.

Wenig überraschend geht auch in diesem Teil der Reihe eine der Schwestern der Frage nach: „Wo komme ich her?“.

Nachdem Star (die Protagonistin aus Die Schattenschwester*), die fast immer alles mit CeCe zusammen gemacht hatte, ihre eigene Familie gefunden hat, fühlt CeCe sich allein. Deshalb entschließt sie sich, ihren Hinweisen von Pa Salt nachzugehen.

Die Autorin hat die Geschichte von Die sieben Schwestern 4: Die Perlenschwester auf zwei Zeitebenen angelegt und die jeweiligen Protagonistinnen Kitty und CeCe gut dargestellt.

Besonders die Darstellung von CeCe, die sich zum Ende des Romans zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die ihren Weg gefunden hat, fand ich sehr gelungen – auch dank des gewohnt guten Schreibstils von Lucinda Riley.

Doch auch die zweite Zeitebene Anfang des 20. Jahrhunderts, in der sich alles um das Leben von Kitty Mercer dreht, hat mir gut gefallen. Besonders die historischen Details um die Perlenfischerei waren sehr informativ und auch die Schilderung des Lebens der Ureinwohner Australiens war sehr bildhaft und erkenntnisreich.

In beiden Zeitebenen war sicherlich auch reichlich Spannung da, doch für meinen Geschmack war es an manchen Stellen zu viel an Dramatik. Auch hätte das über 600 Seiten starke Buch in meinen Augen kürzer ausfallen können, da manche Passagen zu sehr in die Länge gezogen wurden.

Alles in allem halte ich Die sieben Schwestern 4: Die Perlenschwester für ein gutes Buch, aber nicht das beste der Reihe. Mein Favorit bleibt damit weiterhin Teil 1.

EDIT: Da sich die Geschichten irgendwo doch gleichen, hatte ich wieder etwas länger gewartet, bis ich mich dem nächsten Roman gewidmet habe: Die sieben Schwestern 5: Die Mondschwester*. Mittlerweile habe ich meine Rezension dazu aber veröffentlicht.

EDIT: Nicht so lange gewartet habe ich aber mit meinem Rezept zu Teil 4: Nach einer brasilianischen Feijoada zu Teil 1, Norwegischen Fischfrikadellen zu Teil 2 und Gingerbread zu Teil 3 habe ich zu Die Perlenschwester ein australisches Chicken Parmigiana zubereitet.


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Zum Rezept: Chicken Parmigiana

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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