Villa Fortuna Belmonte 2
Rezensionen

VILLA FORTUNA – BELMONTE 2 von Antonia Riepp

Reihe: Die Belmonte Reihe, Teil 2

Verlag: Piper

Seitenzahl: 448 Seiten

Historische Epoche: 1970er Jahre

Schauplatz: Italien und Allgäu


Inhalt:

In Villa Fortuna*, dem zweiten Ableger von Antonia Riepps Belmonte Reihe, erleben zwei Frauen eine dramatische Familiengeschichte zwischen Deutschland und Italien.

Das Schicksal führte einst zwei Frauen ins malerische Belmonte. Die plötzlich sehr lebendige Vergangenheit droht sie nun zu überrollen:

Johanna hat sich an den Rand des Dorfes Belmonte zurückgezogen und lebt in der Villa Fortuna ein beschauliches Leben.

Doch als der Amerikaner Michael auftaucht und behauptet, ihr Sohn zu sein, muss Johanna tief in ihre Vergangenheit eintauchen und sich den schrecklichen Ereignissen in einem Allgäuer Entbindungsheim stellen.

Diese Geschehnisse verbinden sie mit Gabriella Moretti – und die beiden Frauen begeben sich gemeinsam auf eine schmerzvolle Spurensuche.

Rezension Villa Fortuna – Belmonte 2

Da ich vor einiger Zeit den ersten Teil der Belmonte-Reihe* gelesen und rezensiert hatte, war ich gespannt, ob mir Teil 2 auch so gut gefallen würde.

Villa Fortuna ist von der Handlung zwar komplett eigenständig, aber wie Sie leicht erraten haben, wird man als Leser wieder nach Italien in den kleinen Ort Belmonte in den Marken geführt.

Die Protagonistin dieses historischen Romans heißt Johanna Burger und lebt in einem alten Bauernhof, der sogenannten Villa Fortuna, etwas abseits von Belmonte. Als ein junger Amerikaner bei ihr auftaucht und behauptet, ihr Sohn zu sein, kommen alte Erinnerungen auf.

Der Roman ist in zwei Zeitebenen erzählt, die immer sehr gut ineinander übergehen. Die Autorin hat es schön verstanden, die Zeit in den 1970er Jahren bildhaft darzustellen.

Besonders die beiden Hauptfiguren Johanna und Gabriella haben einen starken Charakter, leben aber in der falschen Zeit. Ihr Schicksal hat mich sehr berührt.

Aber auch der Spannungsbogen in Villa Fortuna ist sehr gut gezeichnet, sodass man als Leser so manche Überraschung präsentiert bekommt.

Ebenfalls gut gefallen hat mir, wie schon in Belmonte 1, die Beschreibung der italienischen Landschaft und deren Bewohner mit ihrem Lebensgefühl.

EDIT: Ich halte Villa Fortuna für ein super Buch, das ich in nur zwei Tagen von Anfang bis Ende durchgelesen habe. Den dritten Teil der Serie, der den Titel Santo Fiore* trägt und ebenfalls eine von den beiden anderen Büchern unabhängige Handlung hat, habe ich daher inzwischen ebenfalls gelesen und rezensiert.

Das Rezept zur Belmonte-Reihe habe ich bereits länger veröffentlicht, nämlich ein typisch italienisches Tiramisu.


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Zum Rezept: Tiramisu

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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