Jahre wie Sturm Mayberg Saga 3
Rezensionen

JAHRE WIE STURM von Volker Ferkau

Reihe: Die Mayberg Saga, Teil 3

Verlag: Solibri

Seitenzahl: 502 Seiten

Historische Epoche: 1980er Jahre

Schauplatz: Deutschland


Inhalt:

Während die ersten beiden Teilen der Mayberg Saga* in der Nachkriegszeit bzw. in den 1970er Jahre spielten, erzählt Volker Ferkau in Jahre wie Sturm nun vom Schicksal der Familie Mayberg in den Achtzigern.

Über den Maybergs braut sich ein Sturm zusammen: Als Louises Sohn entführt wird, muss Politiker Richard Mayberg eine Entscheidung treffen, die nicht nur sein Leben zerstören kann.

Doch auch Fernfahrer Konrad begibt sich aus Liebe zu Louise in Lebensgefahr und Louise selbst lernt, wie schnell man verlieren kann, was unmöglich zu vergessen ist.

Derweil wehrt sich James Klein gegen eine feindliche Übernahme des Verlags. Als alles am seidenen Faden hängt, erkennt er überrascht, mit welchem Gegner er es zu tun hat.

Und Hedda, inzwischen ein MTV-Star, gerät ins Fadenkreuz von Mordermittlungen gegen die Maybergs. Auf einer Tour mit dem Musiker Falco muss sie sich zwischen Karriere und Familie entscheiden – denn sie kennt den Mörder.

Rezension Jahre wie Sturm (Mayberg Saga 3)

Nachdem ich die beiden ersten Teile der Mayberg Saga gelesen hatte, war ich sehr gespannt, wie es in Jahre wie Sturm weiter geht.

Schnell habe ich gemerkt, dass es Volker Ferkau erneut geschafft hat, die Schicksale der einzelnen Protagonisten geschickt mit der Zeitgeschichte zu verknüpfen und einen tollen historischen Roman vorzulegen.

Neben den bekannten Figuren gefiel mir vor allem auch der neu eingeführte Konrad Stark, der mich durch seine mentale Stärke sehr beeindruckt hat. Diese Stärke war ihm allerdings nicht immer zu eigen, da er ein schlimmes Erlebnis verarbeiten musste, das ebenfalls zur deutschen Geschichte gehört.

Etwas weit hergeholt war jedoch die Tatsache, dass Hedda, die erst im zweiten Teil der Reihe in die Familie Mayberg kam, plötzlich zu einer gefeierten MTV-Sängerin wurde.

Außerdem fand ich es weniger passend, dass am Ende von Jahre wie Sturm noch ein Geheimnis um James Klein offenbart wird. Dies hätte meiner Meinung nach besser in den vierten und abschließenden Teil der Mayberg Saga gepasst, Jahre wie Laub*.

Ansonsten bin ich aber absolut zufrieden und kann sagen, dass Volker Ferkau wieder einmal einen sehr spannenden Roman mit einigen Überraschungen verfasst hat.

EDIT: Nach den aus meiner Sicht sehr gelungenen ersten drei Teilen habe ich inzwischen auch den vierten Band der Reihe gelesen und rezensiert: Jahre wie Laub.

Schon länger veröffentlicht habe ich zudem das Rezept zur Mayberg Saga, einen sehr leckeren Caesar Salad.


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Zum Rezept: Caesar Salad

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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