DIE FRAUEN DER TEEPLANTAGE 1 von Janet MacLeod Trotter
Reihe: Die Frauen der Teeplantage, Teil 1
Verlag: Tinte & Feder
Seitenzahl: 542 Seiten
Historische Epoche: Das lange 19. Jahrhundert, Kolonialismus
Schauplatz: Indien und Schottland
Inhalt:
Mit Die Frauen der Teeplantage 1: Das Mädchen aus Assam legt Janet MacLeod Trotter den Grundstein ihrer großen Indien Saga und erzählt von einer Frau, die allen Widrigkeiten zum Trotz um ihren größten Traum kämpft.
Assam, 1904: Nach dem Tod ihres Vaters versucht die junge Clarissa verzweifelt, die Teeplantage ihrer Familie zu retten, um in ihrem geliebten Indien bleiben zu können.
Dabei zieht die eigenwillige Frau die Aufmerksamkeit von Wesley Robson auf sich, zu dem sich Clarissa trotz der Tatsache hingezogen fühlt, dass der forsche Teepflanzer ihr stärkster Konkurrent ist.
Alle Mühen, die Plantage zu retten, sind schließlich jedoch vergebens und Clarissa muss mit ihrer Schwester Olive Indien verlassen und in Schottland einen Neuanfang wagen.
Doch das raue Leben im viktorianischen Großbritannien ist so gar nicht nach Clarissas Geschmack und so bäumt sich die junge Frau gegen ihr Schicksal und die unterdrückende Verwandtschaft auf.
Mit Mut, Fleiß und einer guten Portion Sturheit beginnt Clarissa, ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen und durch eine erneute Begegnung mit Wesley entsteht eine neue Verbindung zu ihrem alten Leben, die sich Clarissa so sehr ersehnt hat.
Doch noch ist lange nicht klar, ob sich Clarissas größte Hoffnung auf eine Heimkehr nach Indien erfüllt oder ob ihre Träume für immer zerstört werden …
Rezension Die Frauen der Teeplantage 1: Das Mädchen aus Assam
Der wahrscheinlich wichtigste Grund dafür, weshalb ich mich dazu entschieden hatte, Die Frauen der Teeplantage 1: Das Mädchen aus Assam* zu lesen, war meine Erwartung, dass dieser historische Roman zum Großteil in Indien spielt und man viel über dieses mir noch recht unbekannte Land erfährt.
Leider musste ich jedoch feststellen, dass die Geschichte um Clarissa und ihre Schwester Olive überwiegend im viktorianischen Schottland spielt. Diese Enttäuschung konnte die Autorin aber durch ihren flüssigen und gut zu lesenden Schreibstil wieder wettmachen.
Die Frauen der Teeplantage 1 war für mich eine traurige, aber vor allem fesselnde Erzählung, bei der man die Entwicklung der Schicksale der beiden Protagonistinnen gut nachvollziehen konnte.
EDIT: Insgesamt kann ich den ersten Roman der Reihe daher empfehlen und habe daher nun auch Die Frauen der Teeplantage 2: Die Rückkehr nach Assam* gelesen und rezensiert.
Außerdem habe ich inzwischen ein weiteres Buch von Janet MacLeod Trotter gelesen und rezensiert, das in Indien spielt, nämlich Das Wagnis in der Ferne.
Einen Vorteil hat es aber, dass Die Frauen der Teeplantage 1: Das Mädchen aus Assam an zwei Schauplätzen spielt, denn so habe ich nun die Gelegenheit, zu dieser Reihe auch Rezepte aus Schottland und Indien zu kochen.
Da ich mich bei dem Gericht aus Indien zudem nicht entscheiden konnte, gibt es insgesamt drei Rezepte zu der Die Frauen der Teeplantage-Reihe: ein Indisches Linsen Dal, Schottische Eier sowie ein Chicken Tikka Masala.
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