Das Zeichen der Schwalbe
Rezensionen

DAS ZEICHEN DER SCHWALBE von Helen Bryan

Verlag: Tinte & Feder

Seitenzahl: 459 Seiten

Historische Epoche: 16. Jahrhundert (Inquisition und Neue Welt) und Gegenwart

Schauplatz: Spanien und Südamerika


Inhalt:

In Das Zeichen der Schwalbe von Helen Bryan kommt eine junge Frau aus der Gegenwart bei Studienrecherchen einem alten Geheimnis aus der Zeit der Spanischen Inquisition auf die Spur.

Als das kleine Waisenmädchen Menina von einer amerikanischen Familie adoptiert wird, ist ihr einziger Besitz eine Medaille mit einer Schwalbe, mit der sie einen verheerenden Wirbelsturm überlebt hat.

Sie wächst zu einer schönen und intelligenten jungen Frau heran, doch ein weiteres traumatisches Ereignis zerstört all ihre Träume. Menina flieht nach Spanien und stürzt sich in die Recherchen für eine Collegearbeit über einen Maler aus dem 16. Jahrhundert.

Dieser Künstler signierte seine Werke mit dem Bild einer Schwalbe – mit dem gleichen Bild, das auch Meninas Medaille zeigt.

In einem abgelegenen spanischen Kloster kommt die junge Frau der Legende von fünf Waisenmädchen auf die Spur, die der Spanischen Inquisition entkommen und in die Neue Welt fliehen konnten.

Menina setzt alles daran, herauszufinden, was die fünf Mädchen von damals mit der Medaille und ihrer eigener Vergangenheit zu tun haben.

Rezension Das Zeichen der Schwalbe

Da ich in der letzten Zeit fast nur historische Romane aus der Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts gelesen hatte, wollte ich mich mal wieder auf eine frühere Epoche einlassen. Das Zeichen der Schwalbe* hat mich deshalb sehr interessiert, weil es im 16. Jahrhundert sowie in der Gegenwart spielt.

Die Autorin hat die Erlebnisse der Nonnen zu der Zeit der Spanischen Inquisition sehr spannend erzählt.

Dass die Töchter den Männern und der Kirche so ausgeliefert waren, war mir nicht bekannt. Auch die Verfolgung Andersgläubiger durch die Katholische Kirche hat mich betroffen gemacht.

Die beiden Zeitstränge der Geschichte, zwischen denen circa 500 Jahre liegen, wurden von Helen Bryan sehr gut miteinander verwoben. Es war für mich kein Problem, der Erzählung zu folgen.

Auch dass es am Schluss in der Gegenwart zu einem Happy End kam, fand ich nach den vielen traurigen Ereignissen einen gelungenen Abschluss dieses historischen Romans.

Ich kann Das Zeichen der Schwalbe daher als spannendes und informatives Buch nur wärmstens empfehlen. Aus diesem Grund habe ich mir fest vorgenommen, bald auch Fünf Frauen, der Krieg und die Liebe* zu lesen, das ebenfalls aus der Feder von Helen Bryan stammt.

Zunächst werde ich aber ein Rezept zu Das Zeichen der Schwalbe zubereiten, aller Voraussicht nach etwas typisch Spanisches.


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Zum Rezept: Spanisches Olivenhähnchen

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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