GUT BENHAIM 1: DER SCHÖNSTE TRAUM von Margit Steinborn

Reihe: Gut Benhaim Reihe, Teil 1

Verlag: Tinte & Feder

Seitenzahl: 333 Seiten

Historische Epoche: Erster Weltkrieg

Schauplatz: Unterfranken

Inhalt:

Vor der historischen Kulisse des Ersten Weltkrieges erzählt Margit Steinborn in Gut Benhaim 1: Der schönste Traum* von zwei sehr unterschiedlichen Menschen, deren Schicksale durch ein Kind aneinander geknüpft sind.

Unterfranken 1914: Im Morgengrauen legt das junge Dienstmädchen Klara ihr neugeborenes Kind vor den Toren des Guts Benhaim in der Nähe von Würzburg ab.

Für den dort lebenden Baron Benhaim und seine Frau ist das Findelkind ein Geschenk des Himmels und so adoptieren sie den kleinen Tobias, der nun eines Tages das Gut erben wird.

Doch das Schicksal der Mutter lässt Baron Benhaim keine Ruhe. Wer ist sie? Warum hat sie das Kind vor dem Herrenhaus ausgesetzt und was hat das Heiligenbild zu bedeuten, das Tobias bei sich trug?

Während das ferne Grollen des Ersten Weltkrieges immer näher kommt, stellt der Baron Nachforschungen an, die sein Leben völlig durcheinanderbringen, denn er kommt nicht nur Klara, sondern auch dem dunklen Geheimnis um den Vater des Kindes auf die Spur …

Rezension Gut Benhaim 1: Der schönste Traum

Nachdem ich bereits die zweiteilige Eine neue Hoffnung-Reihe gelesen hatte und sowohl Ein neuer Himmel als auch Ein neuer Horizont sehr ansprechend fand, habe ich mich kurz nach Veröffentlichung sofort auf Margit Steinborns neues Werk gestürzt, das ebenfalls in der Nähe von Würzburg spielt.

Auch in Gut Benhaim 1: Der schönste Traum erzählt die Autorin auf sehr schöne, bildliche Art und Weise eine Geschichte, in die man sich gut einfinden kann und mit deren lebhaft beschriebenen Hauptfiguren man einfach mitfiebern muss.

Obwohl die Familiensaga in einem einfachen Erzählstil geschrieben ist und eher zur leichten Lektüre zählt, kam der historische Hintergrund zum Ersten Weltkrieg für meine Begriffe nicht zu kurz und wurde interessant vermittelt.

Ich kann Gut Benhaim 1: Der schönste Traum daher absolut empfehlen und da ich auf jeden Fall wissen wollte, wie es mit Klara und Baron Benhaim weitergeht, habe ich mittlerweile auch die Fortsetzung Gut Benhaim 2: Das größte Versprechen* gelesen und rezensiert.

Während ich zur Eine neue Hoffnung-Reihe* etwas Typisches aus der Region um Würzburg zubereitet hatte, nämlich Rouladen mit fränkischen Kartoffelklößen, habe ich mich diesmal auf eine andere Weise inspirieren lassen:

Da zu Gut Benhaim im Speziellen und oftmals auch zu einem beliebigen Gutshof im Allgemeinen ein Wald mit entsprechenden Jagdverpflichtungen des Gutsherrn gehört, fiel meine Wahl für das Rezept zu dieser Reihe auf zünftige Wildfrikadellen mit Preiselbeeren.

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