Santo Fiore Belmonte 3
Rezensionen

SANTO FIORE – BELMONTE 3 von Antonia Riepp

Reihe: Die Belmonte Reihe, Teil 3

Verlag: Piper

Seitenzahl: 493 Seiten

Historische Epoche: Das lange 19. Jahrhundert, Erster Weltkrieg, Russische Revolution

Schauplatz: Belmonte (Italien), Russland, Frankreich, USA


Inhalt:

In Santo Fiore*, dem dritten und aktuell letzten Teil der Belmonte Reihe von Antonia Riepp sind zwei junge Frauen auf der Suche nach der Liebe und nach Spuren der Vergangenheit.

Da ihre Gärtnerei im Allgäu kaum Gewinn abwirft, wagt Simona den Neuanfang bei ihrer Familie in den italienischen Marken.

In Belmonte will die junge Landschaftsgärtnerin einen verwilderten Klostergarten wiederaufleben lassen und ihr Herzklopfen für Gutshofbesitzer Adriano ergründen. Doch dann erfährt sie, dass die Mailänderin Carla ein Zimmer bei ihm bezogen hat …  

Für Carla gleicht der Besuch des Gutshofs ihrer Kindheit einer Reise in die Vergangenheit: Jeder Winkel des herrschaftlichen Gebäudes ist ihr vertraut, und Erinnerungen an ihre Mutter werden lebendig.

Aber in der Vergangenheit lauert Dunkles. Und die Gerüchteküche im Dorf brodelt: Was führt die Tochter eines Mörders zurück nach Belmonte?

Rezension Santo Fiore – Belmonte 3

Da ich vor einiger Zeit die beiden ersten Teile der Belmonte-Reihe, die die Titel Belmonte und Villa Fortuna tragen, gelesen und begeistert rezensiert hatte, war ich gespannt, ob mir Teil 3 auch so gut gefallen würde.

Wie bei den ersten beiden Teilen ist auch die Handlung in Santo Fiore eigenständig und hat zwei bis dato unbekannte Protagonistinnen. Dennoch trifft man einige Figuren aus den Vorgängern wieder.

Da ich kein großer Fan der meisten Familiensagas mit mehreren Teilen bin, hat mich dieser Umstand sehr gefreut: Die Belmonte Reihe schafft es, in jedem ihrer Bände eine andere Geschichte zu erzählen, diese aber so geschickt miteinander zu verbinden, dass die gesamte Saga wie aus einem Guss wirkt.

Auch in Santo Fiore konnte mich die Autorin wieder mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil in ihren Bann ziehen. Wie bereits in Belmonte 1 und Villa Fortuna ist es ihr dabei sehr schön gelungen, das Lebensgefühl in den italienischen Marken anschaulich zu vermitteln.

Mein Highlight in diesem Buch ist aber sicherlich der Handlungsstrang, der in der Vergangenheit an verschiedenen Orten in Europa und den USA spielt und eine alte Familiengeschichte erzählt. Die Darstellung der Ereignisse, die in Belmonte ihr Ende fanden, war nicht nur sehr spannend, sondern auch die Schilderung der historischen Hintergründe sehr aufschlussreich.

Alles in allem halte ich daher auch Santo Fiore für ein sehr tolles und absolut empfehlenswertes Buch, das ich Ihnen genau wie die ganze Reihe* nur ans Herz legen kann.

Ich habe mir die neue Familiensaga von Antonia Riepp, die Capri-Reihe*, daher schon dick auf meine SUB-Liste geschrieben. 😉

Das Rezept zur Belmonte Saga hatte ich bereits vor Längerem veröffentlicht, nämlich ein typisch italienisches Tiramisu.


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Zum Rezept: Tiramisu

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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