DER TRAUM VON EINEM FERNEN GLÜCK von Martina Sahler

Reihe: Die Frauen von Luxor, Teil 2

Verlag: Tinte & Feder

Seitenzahl: 362 Seiten

Historische Epoche: 1920er Jahre

Schauplatz: Luxor, Ägypten

Inhalt:

In Der Traum von einem fernen Glück, der Fortsetzung ihrer Die Frauen von Luxor Reihe*, erzählt Martina Sahler erneut aus dem Ägypten der 1920er Jahre, diesmal aber mit anderen Protagonisten.

Ägypten, 1922: Francine Tremblay berichtet jeden Tag für die renommierte Londoner Zeitung The Times über die sensationellen Funde am Grab von Tutanchamun.

Eine Herausforderung für die ehrgeizige junge Journalistin, die sich in einer männerdominierten Welt behaupten muss. Als zwei Kollegen von der Times anreisen, muss Francine plötzlich um die Anerkennung ihrer Arbeit fürchten.

Und um ihr Herz: Denn einer der Reporter ist der attraktive Oliver Gilmore, mit dem sie einst eine tiefe Liebe verband und den sie nach einer großen Enttäuschung nie wiedersehen wollte …

Rezension Der Traum von einem fernen Glück (Die Frauen von Luxor 2)

Da ich vor Kurzem den ersten Teil der Reihe, Die Hoffnung auf ein neues Morgen*, gelesen und rezensiert hatte, war ich sehr gespannt auf Der Traum von einem fernen Glück, denn in diesem Buch wird die Geschichte fortgesetzt, wenn auch mit einer anderen Hauptfigur.

Francine, die für die Londoner Tageszeitung Times als Journalistin arbeitet, berichtet von den Ausgrabungsstätten in Luxor, besonders von der sensationellen Entdeckung der Grabkammer des Tutanchamun.

Auch in diesem Band ist es Schriftstellerin Martina Sahler gelungen, mir durch ihre bildhafte und gut zu lesenden Schreibweise das Leben in Luxor zur damaligen Zeit näher zu bringen.

Dadurch, dass die Figuren aus Teil 1 auch weiterhin eine gewisse Rolle spielen, fiel es mir leicht, mich direkt in die Handlung von Der Traum von einem fernen Glück einzufinden.

Dass zudem die Handlungsstränge dieses historischen Romans gut miteinander verbunden sind, trägt ebenso zum Lesegenuss bei wie die Tatsache, dass sowohl die Protagonisten als auch die Nebenfiguren gekonnt gezeichnet sind.

Nicht zuletzt hat mir auch gefallen, dass der historische Hintergrund zu Tutanchamun und die Entdeckung seines Grabes gut erklärt war und ich so mein Wissen erweitern konnte.

Von daher halte ich Die Frauen von Luxor 2: Der Traum von einem fernen Glück* für ein schönes und gut zu lesendes Buch, das zudem spannend ist und einige interessante Ereignisse und Wendungen bereit hält, in der starke Frauen sich beweisen müssen.

Als Rezept zu dieser Saga habe ich bereits nach Teil 1 etwas typisch Ägyptisches auf den Tisch gebracht, ein Kuschari.

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