DAS LIED DER WELLEN von Ella Wünsche

Reihe: Nordseeträume, Teil 1

Verlag: Tinte & Feder

Seitenzahl: 331 Seiten

Historische Epoche: 1960er und 1970er Jahre

Schauplatz: Deutschland, Nordseeküste

Inhalt:

In Das Lied der Wellen*, dem ersten Teil der Nordseeträume-Serie, erzählt Ella Wünsche vor der malerischen Kulisse der Nordseeküste von einem alten Familiengeheimnis.

Nach der Trennung von ihrem Mann freut sich Helene auf eine Auszeit mit den beiden Kindern an der Nordsee. In der gemütlichen Pension „Meerblick“ fühlen die drei sich gleich wohl.

Helene freundet sich schnell mit der warmherzigen Besitzerin Inga an. Gemeinsam wollen sie der Pension zu neuem Glanz verhelfen und Helene erwägt sogar, zu bleiben.

Besonders, nachdem sie den gut aussehenden Lasse kennenlernt, dessen traurige Augen ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Doch ihre Gastgeberin Inga verbirgt ein Geheimnis. Als junge Frau musste sie sich zwischen ihrer großen Liebe und dem Mann entscheiden, der ihre Familie retten konnte.

Was ist damals in der stürmischen Nacht am Strand passiert?

Rezension Das Lied der Wellen (Nordseeträume 1)

Direkt vorweg: Das Lied der Wellen ist in meinen Augen kein richtiger historischer Roman, da Teile der Handlung zwar in den 1960er und 1970er Jahren spielen, aber keine historischen Ereignisse dieser Zeit in die Erzählung einbezogen werden.

Nichtsdestotrotz hat es Autorin Ella Wünsche aber geschafft, eine lockere und leicht zu lesende Geschichte zu erzählen. Das Buch hat andererseits aber – anders als die meisten Schiffe vor der Nordseeküste – wenig Tiefgang. 😉

Zudem konnte man vieles an der Entwicklung der Handlung im Voraus erahnen, was der Spannung etwas geschadet hat.

Insgesamt halte ich Das Lied der Wellen für einen leichten Roman, der sich für mich insbesondere gut als Reiselektüre eignet – gerade wenn es an die Nordsee geht.

Da mir die Reihe aber nicht historisch genug ist, werde ich die folgenden Nordseeträume-Bände nicht mehr lesen.

EDIT: Ein Rezept zu Das Lied der Wellen habe ich aber selbstverständlich zubereitet. Passend zur Nordsee fiel meine Wahl dabei auf Miesmuscheln.

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