DIE ROTEN BLÜTEN VON WHAKATU von Inez Corbi

Verlag: cbj

Seitenzahl: 352 Seiten

Historische Epoche: Das lange 19. Jahrhundert

Schauplatz: Neuseeland

Inhalt:

In Die roten Blüten von Whakatu* erzählt Inez Corbi von zwei Mädchen, die im 19. Jahrhundert ihr Glück in Neuseeland suchen.

Neuseeland, 1844: Wie viele andere Emigranten hoffen die 15-jährige Waise Lina und ihre kleine Schwester Rieke auf einen Neuanfang am anderen Ende der Welt.

Lina findet beim deutschen Farmer Treban eine Stelle als Hausmädchen – und verliebt sich prompt in dessen Sohn Alexander. Doch er scheint ein Geheimnis vor ihr zu verbergen.

Warum zeigt er sich so abweisend? Und was hat seine Maori-Tätowierung zu bedeuten?

Als Treban plötzlich die asthmakranke Rieke loswerden will, muss Lina eine folgenschwere Entscheidung treffen …

Rezension Die roten Blüten von Whakatu

Die Geschichte um die Auswanderung der beiden elternlosen Schwestern Lina und Rieke nach Neuseeland hat mir gut gefallen.

Die roten Blüten von Whakatu ist eine Abenteuererzählung aus dem Land der Maori, in der Autorin Inez Corbi mit ihrem bildhaften Schreibstil die Atmosphäre dieser für uns doch recht fremden Kultur gut eingefangen hat.

Ich fand es sehr bewundernswert, wie die 15-jährige Lina die Verantwortung für ihre kleine Schwester übernimmt und das Leben in Neuseeland meistert.

Das Buch ist durchaus einfach gestrickt und hat nicht so viel Tiefgang wie andere historische Romane. Dies hat mich jedoch nicht gestört, zumal ich dann irgendwann auch gesehen habe, dass es sich eigentlich um einen Jugendroman handelt.

Insgesamt ist Die roten Blüten von Whakatu damit ein für Erwachsene leicht zu lesender Roman, der zudem aber auch gut für Jugendliche geeignet ist, die sich langsam in das Thema „Historische Romane“ einlesen möchten.

EDIT: Als kulinarischen Leckerbissen zu diesem Buch habe ich gleich zwei Rezepte veröffentlicht: Da ich eine Zutat für meine geplanten Lolly Cakes partout nicht auftreiben konnte, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, selbst Malzkekse zu backen und auch dieses Rezept hier im Blog zu veröffentlichen.

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