
Die Dorfschullehrerin 2 von Eva Völler
Reihe: Die Dorfschullehrerin, Teil 2
Verlag: Lübbe
Seitenzahl: 401 Seiten
Historische Epoche: 1960er Jahre
Schauplatz: Hessen
Inhalt:
In Die Dorfschullehrerin 2* erzählt Eva Völler von Helenes Rückkehr an die Schule in dem kleinen hessischen Ort nahe der deutsch-deutschen Grenze.
1964: Als Helene das Angebot erhält, an die Schule in Kirchdorf zurückzukehren, geht sie nur zögernd darauf ein, denn sie befürchtet, dass ihre Gefühle für den Landarzt Tobias ihr Leben erneut durcheinanderwirbeln könnten.
Doch nicht nur diesem Problem muss sie sich stellen. An der Schule warten ungeahnte Herausforderungen auf Helene, die ihren ganzen Einsatz erfordern.
Ihre zwölfjährige Tochter Marie zeigt sich zunehmend dickköpfig, und ihre Freundin Isabella hat eine Beziehung zu einem schwarzen GI, den die Dorfbewohner mit Argwohn betrachten. Die nahe Zonengrenze sorgt für zusätzlichen Zündstoff in dem kleinen Ort.
Und dann wird Helene völlig unerwartet von den Schrecken aus ihrer Vergangenheit eingeholt. Plötzlich scheint alles auf dem Spiel zu stehen, was sie liebt …
Rezension Die Dorfschullehrerin 2 – Was das Schicksal will
Im zweiten Teil der Dorfschullehrerin-Reihe* kehrt Helene mit ihrer Tochter nach Kirchdorf zurück, um ihre Arbeit an der Schule weiterzuführen. Auch viele der anderen Figuren aus Was die Hoffnung verspricht sind wieder mit von der Partie.
Der Schreibstil von Eva Völler ist gut zu lesen und die Erzählstränge sind gut miteinander verwoben. Besonders die Darstellung des Lebens in den 1960er Jahren war schön gezeichnet. Da ich selbst zu dieser Zeit zur Schule ging, konnte ich das Geschilderte gut nachvollziehen.
Die Figuren von Die Dorfschullehrerin 2 waren mir charakterlich aber etwas zu lieb und nett dargestellt und auch Spannung war kaum vorhanden, da man einiges am Handlungsverlauf schon vorher erahnen konnte.
Diese Umstände empfand ich aber als nicht so schlimm, wie es gerade vielleicht geklungen hat. Für mich überwog klar die wirklich gute Beschreibung dieser Zeit und wie ich als Leser wieder in diese eintauchen konnte.
Daher konnte mich auch Die Dorfschullehrerin 2 überzeugen und ich würde sogar sagen, dass die Fortsetzung mit dem ersten Band mithalten konnte, was bei Weitem nicht immer der Fall ist.
Als Rezept zur gesamten Die Dorfschullehrerin-Reihe hatte ich bereits nach Teil 1 einen hessischen Klassiker zubereitet: Spundekäs.
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