Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung Spanien Saga 1
Rezensionen

WIR SIND FÜR DIE EWIGKEIT – HOFFNUNG von Astrid Töpfner

Reihe: Spanien Saga, Teil 1

Verlag: Nova MD

Seitenzahl: 426 Seiten

Historische Epoche: Vorkriegszeit Zweiter Weltkrieg

Schauplatz: Spanien und Südfrankreich


Inhalt:

In Wir sind für die Ewigkeit – Hoffnung*, dem Auftakt ihrer dreiteiligen Spanien Saga, schildert Astrid Töpfner die Erlebnisse einer jungen Frau auf der Suche nach Frieden im Spanischen Bürgerkrieg und der Franco-Diktatur.

Barcelona, 1939: Die junge Mercedes muss mit ihrer Familie vor den Kämpfen des Spanischen Bürgerkriegs aus der katalanischen Metropole fliehen, doch nur sie kommt im Internierungslager an.

Dort lernt sie den charismatischen Agustí kennen und lieben, aber nach viel zu kurzer Zeit verlieren sie sich unter tragischen Umständen aus den Augen.

Entschlossen kämpft sich Mercedes allein durch die harten Jahre der Nachkriegszeit, immer auf der Suche nach einem Stück Heimat, ihrer Familie und Agustí.

Doch als sie endlich etwas Glück findet und den Grundstein zu einer vielversprechenden Zukunft legen kann, holen sie die Geister der Vergangenheit wieder ein. Sie muss eine schwere Entscheidung treffen, die das Schicksal ihrer Familie für immer prägen wird …

Rezension Wir sind für die Ewigkeit – Hoffnung (Spanien Saga 1)

Bei meinem Besuch auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse konnte ich mich gut über die Literatur des Gastlandes Spanien informieren und natürlich habe ich mich insbesondere nach historischen Romanen erkundigt.

So kam ich auch auf Wir sind für die Ewigkeit – Hoffnung, den ersten Teil von Astrid Töpfners Spanien Saga, in dem mich die Autorin in die Zeit des Spanischen Bürgerkriegs geführt hat.

Die Geschichte der Protagonistin Mercedes, die ihre Heimat Katalonien wegen der Verfolgung durch das Regime des Diktators Franco verlassen muss, hat mich tief berührt.

Die Autorin hat es durch ihren Erzählstil geschafft, dass man als Leser das Gefühl hat, stets mittendrin in der Handlung dieses historischen Romans zu sein.

Auch die schlimmen Zustände in dem südfranzösischen Internierungslager, die Mercedes und ihre Mitstreiter erleben mussten, wurden in Wir sind für die Ewigkeit – Hoffnung sehr bildhaft dargestellt.

Dies war für mich oft sehr beklemmend, denn die Lage der Menschen war dort wirklich schlimm und man weiß ja, dass es auch heute viele Flüchtlinge gibt, die ihr Land verlassen müssen und sehr wahrscheinlich ähnliche Erlebnisse haben.

Nichtsdestotrotz hat es Astrid Töpfer aber auch verstanden, die Hoffnung der Protagonistin auf eine bessere Zeit gut darzustellen sowie auch die schönen Momente, die Mercedes mit ihrer Familie hat.

Zudem wurde auch der historische Hintergrund über das Leben in Spanien während der Franco-Diktatur gut beschrieben.

Alles in allem halte ich Wir sind für die Ewigkeit – Hoffnung für ein gutes Buch, das man trotz der Darstellung schlimmer Ereignisse gut lesen kann.

EDIT: Ich habe daher mittlerweile auch dem zweiten Teil der Spanien Saga, Wir sind für die Ewigkeit – Erinnerung*, eine Chance gegeben und meine Rezension dazu geschrieben.

EDIT: Davor hatte ich aber erstmal mein Rezept zur Spanien Saga veröffentlicht, bei dem ich mich für ein typisches Dessert aus Katalonien entschieden habe, eine Crema Catalana.


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Zum Rezept: Crema Catalana

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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