Der Engelsbaum Lucinda Riley
Rezensionen

DER ENGELSBAUM von Lucinda Riley

Verlag: Goldmann

Seitenzahl: 640 Seiten

Historische Epoche: Nachkriegszeit bis 1980er Jahre

Schauplatz: Wales und London


Inhalt:

In ihrem historischen Roman Der Engelsbaum* erzählt Lucinda Riley von einer Frau mit Amnesie, die ihrer tragischen Vergangenheit auf die Spur geht.

Dreißig Jahre sind vergangen, seit Greta Marchmont das Herrenhaus verließ, in dem sie einst ihre Heimat gefunden hatte. Nun kehrt sie zurück nach Marchmont Hall in den verschneiten Bergen von Wales – doch sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Vergangenheit, denn seit einem tragischen Unfall leidet sie an Amnesie.

Bei einem Spaziergang durch die winterliche Landschaft macht sie jedoch eine verstörende Entdeckung: Sie stößt auf ein Grab im Wald, und die verwitterte Inschrift auf dem Kreuz verrät ihr, dass hier ein kleiner Junge begraben ist – ihr eigener Sohn!

Greta ist zutiefst erschüttert und begibt sich auf die Suche nach der Frau, die sie einmal war. Dabei kommt jedoch eine Wahrheit ans Licht, die so schockierend ist, dass Greta den größten Mut ihres Lebens braucht, um ihr ins Gesicht zu blicken – damit sie schließlich wahren Frieden finden kann …

Rezension Der Engelsbaum

Nachdem ich vor Kurzem mit der Sieben Schwestern Saga von Lucinda Riley begonnen hatte, bekam ich Lust, ein weiteres Buch der Autorin zu lesen, das bei mir im Regal stand: Der Engelsbaum.

Auch in diesem historischen Roman wird viel mit Rückblenden gearbeitet, um die Erlebnisse der Protagonisten aus der Vergangenheit mit dem Geschehen aus der Gegenwart zu verknüpfen.

Gerade zu Beginn der Geschichte waren jedoch so viele Figuren präsent, dass ich etwas verwirrt war. Durch den flüssigen und spannenden Schreibstil der Autorin kam ich mit der Zeit aber immer besser zurecht.

Allerdings fand ich besonders die Figur des David, der für alle und jeden der verständnisvolle Retter war, nicht glaubwürdig dargestellt.

Positiv zu erwähnen ist dagegen, dass Frau Riley das schwierige Thema der Schizophrenie aufgegriffen hat, das man sonst sehr selten in historischen Romanen findet.

Im Großen und Ganzen hat mir Der Engelsbaum ganz gut gefallen, ich würde es aber nicht nach einiger Zeit wieder lesen, wie ich es mit meinen liebsten historischen Romanen gerne zu tun pflege.

Als Rezept zu Der Engelsbaum habe ich einen Klassiker der walisischen Küche ausgesucht, der nicht nur für Vegetarier sehr spannend sein dürfte: Glamorgan Sausages.


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Zum Rezept: Glamorgan Sausages

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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