DAS KAFFEEMÄDCHEN von Ada Caine

Reihe: Karlsbad-Trilogie, Teil 2

Historische Epoche: Das Lange 19. Jahrhundert

Schauplatz: Karlsbad

Inhalt:

In Das Kaffeemädchen* erzählt Ada Caine die Geschichte der jungen Eva weiter, die sich in der mondänen Hotelwelt Karlsbads nun in einem Café behaupten muss.

Eva wird im Hotel Adonis zum Kaffeemädchen ausgebildet, wo sie gemeinsam mit drei weiteren jungen Frauen den neuen Cafésalon des Hotels in Schwung bringen soll.

Das bringt ihr nicht nur den Spott der Kellner, sondern wegen der hohen Trinkgelder auch Neid ein. Zum Glück kommt Lord Beauvais wieder ins Adonis, der Eva in großväterlicher Freundschaft verbunden ist und ihr zur Seite steht, wo er nur kann.

Rezension Das Kaffeemädchen (Karlsbad-Trilogie 2)

Da ich vor Kurzem den ersten Teil der Karlsbad-Trilogie gelesen und rezensiert hatte, der den Titel Das Zimmermädchen trägt, und nur die teilweise fehlende Spannung zu bemängeln hatte, wollte ich dem zweiten Buch eine Chance geben.

Eva, die nun als Kaffeemädchen arbeitet, muss wegen eines Eklats das Hotel wechseln. Was sich zunächst nach Potenzial für spannende Handlungsirrungen und -wirrungen anhört, verpufft im Roman jedoch.

Erneut hat Ada Caine eine leichte Geschichte vorgelegt, der es an Spannung fehlt. Zudem kamen mir die Protagonisten farblos und wenig emotional vor. Die Darstellung von Eva als perfekt und fehlerlos hat mir nicht gefallen.

Das Kaffeemädchen ist ein schnell zu lesendes Buch, das mir leider nicht gefallen hat. Aus diesem Grund werde ich den Abschluss der Karlsbad-Trilogie, Die Hotelerbin*, nicht mehr lesen.

Als Rezept zur gesamten Karlsbad-Trilogie hatte ich nach meiner Kulajda Pilzsuppe erneut etwas Typisches aus der tschechischen Küche zubereitet, nämlich eine Karlsbader Oblaten Torte.

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