Das Feuer einer Frau
Rezensionen

DAS FEUER EINER FRAU von Alex Amit

Verlag: Selfpublishing

Seitenzahl: 384 Seiten

Historische Epoche: Das Lange 19. Jahrhundert

Schauplatz: Wien


Inhalt:

In dem auf einer wahren Begebenheit beruhenden Roman Das Feuer einer Frau* erzählt Alex Amit von einer jungen Frau zur Zeit der Wiener Secession.

Wien, 1910: Ein sechzehnjähriges rothaariges Mädchen wird von zu Hause verstoßen und auf die Straße gesetzt. Sie muss einen Weg finden, um zu überleben. Auf der Straße kann sie nicht bleiben, denn die Polizei verbietet es allen, dort in der Nacht zu schlafen.

Auf ihrer verzweifelten Suche gelingt es ihr, einen Platz in einem Frauenwohnheim zu ergattern. Doch sehr schnell bemerkt sie, dass dieses Wohnheim nur eine Fassade ist und die Mädchen ausgebeutet werden. Sie müssen die zu Besuch kommenden Herren unterhalten. Ihr wird klar, dass sie fliehen muss.

Rezension Das Feuer einer Frau

Das Feuer einer Frau behandelt das Leben von Walburga „Wally“ Neuzil und lässt einige weitere reale Persönlichkeiten der Wiener Secession um Egon Schiele und Gustav Klimt auftreten.

Als sechzehnjähriges Mädchen wird Walburga von ihrer Mutter verstoßen und kommt in einem zwielichtigen Mädchenwohnheim unter. Über Klimt, der sie als Modell entdeckt, lernt sie Egon Schiele kennen und wird dessen Lebensgefährtin und Muse.

Da ich selbst vor einiger Zeit in Wien war und mir einiges zur Secessionskunst angeschaut habe, fand ich den Stoff dieses historischen Romans sehr vielversprechend. Auch war es für mich durch diesen Besuch ein Leichtes, in die im Buch geschilderte Welt der Künstler dieser Zeit einzutauchen. Zudem bekam ich einen Einblick in die Lebensverhältnisse der Wiener vor dem Ersten Weltkrieg.

Leider muss ich aber sagen, dass mir der Schreibstil des Autors nicht so gut gefallen hat und mir die Handlung oftmals zu langatmig und verwirrend vorkam. Auch von der Darstellung der Figuren, besonders der von Wally, war ich etwas enttäuscht und hätte mir hier mehr versprochen.

Daher muss ich alles in allem sagen, dass dem Roman leider etwas an Feuer fehlt und ich das Werk daher als nicht unbedingt lesenswert ansehe.

Dennoch habe ich ein Rezept zu Das Feuer eine Frau zubereitet. Meine Wahl fiel auf ein weiteres Gericht aus der österreichischen Hauptstadt, nämlich einen süßen Wiener Palatschinken.


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Zum Rezept: Wiener Palatschinken

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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