Macarons
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REZEPT Macarons

Zu dem unter anderem in Paris spielenden Buch Und morgen wieder schön* habe ich etwas typisch Französisches zubereitet, das sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut: Macarons.

Ins Deutsche übersetzt bedeutet Macarons nichts anderes als „Makronen“, doch im Gegensatz zu den mir bisher bekannten Makronen ist die französische Variante nicht nur deutliche farbenfroher, sondern auch komplizierter zuzubereiten.

Es hat mich einiges an Ausprobieren gekostet, bis ich den Teig und das Aufspritzen aufs Backblech einigermaßen hinbekommen habe. Geschmacklich sind meine Macarons zwar durchaus überzeugend, an ihrem Aussehen werde ich allerdings noch arbeiten müssen.

Daher ist es wahrscheinlich, dass ich sowohl die Bilder dieses Beitrags demnächst nochmal austauschen, als auch das untenstehende Rezept geringfügig anpassen werde.

Grundsätzlich kann man die Macarons in einer (Lebensmittel-) Farbe nach Wahl zubereiten und auch bei der Füllung sind fast keine Grenzen gesetzt: neben einer fruchtigen Variante mit Schokolade wie in meinem Fall kann man durchaus auch eine Nusscrème, Sahne oder gar Eis verwenden. Selbst eine deftige Variante mit zum Beispiel Käse ist denkbar.

Macarons

Auch wenn das Macarons-Rezept recht anspruchsvoll ist, braucht man dafür aber mit einer Stunde reine Arbeitszeit gar nicht mal so lange in der Küche zu stehen.

Als Ergebnis erhält man in jedem Fall eine leckere Nascherei, bei der wie erwähnt mit der Zeit und der Erfahrung dann auch das Auge auf seine Kosten kommen wird. 😉

Ich ermutige Sie daher, sich ebenfalls an Macarons zu wagen und es einfach mal auszuprobieren. Da ich bei diesem Rezept ebenfalls noch lerne, würde es mich freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren teilen würden! Bon appétit! 🙂

Macarons

Macarons

Mümmler
Diese farbenfrohe Leckerei ist mittlerweile nicht nur in ihrer französischen Heimat sehr beliebt.
Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Ruhezeit 55 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 55 Minuten
Gericht Dessert, Snack
Küche Französisch
Portionen 25 Macarons
Kalorien 168 kcal

Kochutensilien

  • 1 Spritzbeutel

Zutaten
  

  • 200 g Mandelmehl extra fein
  • 200 g Puderzucker
  • 50 ml Sahne
  • 50 g Schokolade zartbitter
  • 50 g Zucker
  • 30 g Himbeeren
  • 4 Eier
  • 1 TL Lebensmittelfarbe Pulver

Anleitungen
 

  • Das Mandelmehl und den Puderzucker in eine Schüssel sieben und gut vermengen.
  • Die Eier trennen und die Eiweiß schlagen bis sie beginnen, schaumig zu werden.
  • Den Zucker zu der Eimasse geben und weiter schlagen bis es weiß ist.
  • Die Lebensmittelfarbe dazu geben und kurz weiterschlagen.
  • Nach und nach die Mehl-Puderzucker-Mischung unter die Eimasse heben bis ein zäh fließender Teig entsteht.
  • Den Spritzbeutel in ein hohes Glas stülpen und den Teig hinein geben.
  • Mithilfe des Spritzbeutels kleine Teigkreise auf ein mit Backpapier oder einer Macarons-Backmatte ausgelegtes Backblech spritzen.
  • Mit den Fingern von unten an das Backblech klopfen, damit sich der Teig besser verteilt.
  • Den Teig auf dem Blech für 45 Minuten ruhen lassen.
  • Gegen Ende der Ruhezeit den Ofen auf 145° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Die Macarons auf mittlerer Schiene für circa 20 Minuten backen.
  • Nach der Backzeit das Blech aus dem Ofen nehmen und die Macarons 10 Minuten lang abkühlen lassen.
  • Die Schokolade zusammen mit der Sahne in einen kleinen Topf geben und erhitzen, ohne dass es anfängt zu kochen.
  • In der Zwischenzeit die Himbeeren waschen und klein schneiden.
  • Sobald Schokolade und Sahne sich verbunden haben, die Himbeeren einrühren.
  • Die Schokoladenganache auf die Hälfte der abgekühlten Macarons streichen, die andere Hälfte darauf setzen, das Ganze etwas antrocknen lassen und die Macarons dann servieren.
Keyword beerig, Fingerfood, fruchtig, Gebäck, Himbeeren, Mandeln, Schokolade, süß, vegetarisch


Zur Buchrezension von Und morgen wieder schön

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Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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