Wo die Hoffnung leuchtet Sehnsuchtsjahre 2
Rezensionen

WO DIE HOFFNUNG LEUCHTET von Claudia Meimberg

Reihe: Sehnsuchtsjahre, Teil 2

Verlag: Kampenwand

Seitenzahl: 338 Seiten

Historische Epoche: Nachkriegszeit

Schauplatz: Bonn


Inhalt:

Mit Wo die Hoffnung leuchtet* setzt Claudia Meimberg ihre Sehnsuchtsjahre Reihe* fort und erzählt, wie es mit alten Bekannten und neuen Figuren in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg weiter geht.

Bonn, 1947: Während Deutschland neu aufgebaut wird, müssen die Freundinnen Helene und Theresa um ihr Glück kämpfen. Helene denkt daran, Deutschland für immer zu verlassen.

Theresa vermisst verzweifelt ihren Ehemann Bruno, der seit Jahren verschollen ist. Die Aussicht, auch ihre engste Vertraute zu verlieren, bereitet ihr große Angst.

Als eine Nachricht aus Polen eintrifft und Theresa den charmanten Briten Henry kennenlernt, wendet sich das Blatt für die Frauen. Beide schöpfen Hoffnung auf ein besseres Leben.

Doch der Krieg hat überall Spuren hinterlassen – und Helene und Theresa ahnen nicht, wie fest ihre Schicksale miteinander verwoben sind.

Rezension Wo die Hoffnung leuchtet (Sehnsuchtsjahre 2)

Der zweite Teil der Sehnsuchtsjahre Romanreihe ist nicht mehr wie sein Vorgänger im Zweiten Weltkrieg angesiedelt, sondern in der Nachkriegszeit, konkret im Jahr 1947.

Claudia Meimberg erzählt in diesem Buch die Geschichte der aus Was wir im Dunkeln sehen* (auch von mir rezensiert) bekannten Protagonisten Helene und Daniel weiter, fügt mit Theresa aber eine weitere Hauptfigur hinzu. Gerade die Darstellung der beiden Frauen hat mir sehr gut gefallen und mich vollkommen überzeugt.

Die Ereignisse und Themen der Nachkriegszeit werden aus der Sicht der Protagonisten gekonnt beschrieben, insbesondere die seelische Verfassung der Kriegsgefangenen bzw. die der jüdischen Holocaust-Überlebenden.

Allerdings muss ich sagen, dass mir die Handlung am Anfang des Buchs zu langweilig war und ich nicht richtig in diesen historischen Roman reinkam. Dies wurde mit der Zeit aber besser und es kam durchaus Spannung auf.

Meinen insgesamt guten Eindruck von Wo die Hoffnung leuchtet stärker geschmälert hat jedoch die Tatsache, dass ich den Schluss sehr unglaubwürdig fand. Dennoch kann ich die Reihe insbesondere für Freunde von Romanen zum Zweiten Weltkrieg und zur Nachkriegszeit empfehlen.

Das Rezept, das ich zur Sehnsuchtsjahre Reihe zubereitet habe, ist ein beliebter, süßer Klassiker aus Bonn bzw. dem Bonner Umland: Bergische Waffeln.


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Zum Rezept: Bergische Waffeln

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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