Sehnsuchtsjahre 1 Was wir im Dunkeln sehen
Rezensionen

WAS WIR IM DUNKELN SEHEN von Claudia Meimberg

Reihe: Sehnsuchtsjahre, Teil 1

Verlag: Kampenwand

Seitenzahl: 405 Seiten

Historische Epoche: Zweiter Weltkrieg

Schauplatz: Bonn


Inhalt:

In Sehnsuchtsjahre 1: Was wir im Dunkeln sehen* erzählt Claudia Meimberg von drei Menschen, die Liebe und Hass füreinander empfinden und sich gegenseitig brauchen, um Deutschlands dunkelste Jahre im Zweiten Weltkrieg zu überleben.

Bonn im Zweiten Weltkrieg: Einst waren Helene, Ulrich und Daniel, der aus einer jüdischen Familie stammt, beste Freunde. Ein untrennbares Trio, das sich immer aufeinander verlassen konnte. Bis Ulrich zu einem überzeugten Nazi wurde und ihre Freundschaft zerbrach.

Während Daniel unter dem NS-Regime immer mehr Freiheiten verliert, erkennt Helene ihre Gefühle für ihn. Verzweifelt versucht sie, ihn zu schützen.

Doch als Daniels Leben in Gefahr ist, braucht sie ausgerechnet Ulrichs Unterstützung. Helene tut alles dafür, um ihn davon zu überzeugen, Daniel zu retten. Sie ahnt nicht, was Ulrich für sie empfindet. Und welchen Preis sie und Daniel für seine Hilfe bezahlen müssen.

Rezension Was wir im Dunkeln sehen (Sehnsuchtsjahre 1)

Der erste Teil der Sehnsuchtsjahre Buchreihe von Claudia Meimberg spielt in Bonn zur Zeit des Zweiten Weltkrieges.

Helena, Ulrich und Daniel sind seit Kindheitstagen Freunde, bis Ulrich ein überzeugter Nazi wird und seine Freundschaft zu dem aus einer jüdischen Familie stammenden Daniel beendet.

Da die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven dieser drei Protagonisten erzählt wird, werden die Charaktere der Hauptfiguren sehr tiefgründig beschrieben, sodass man sich in alle drei hineinversetzen kann.

Durch den bildhaften und emotionalen Schreibstil der Autorin kommt man zudem gut in die Ereignisse hinein beziehungsweise findet man sich jederzeit gut in der Handlung zurecht.

Der historische Hintergrund von Was wir im Dunkeln sehen, insbesondere die Repressalien, denen die Juden sich in Nazi-Deutschland ausgesetzt sahen, ist ebenfalls sehr gut geschildert.

In diesem Zusammenhang fand ich auch gut, dass im Anhang des Buchs die Maßnahmen der Nazis gegen die jüdische Bevölkerung von 1933 bis 1943 chronologisch aufgeschrieben wurden.

Ich halte Was wir um Dunkeln sehen für ein emotionales, spannendes und informatives Buch, das mir gut gefallen hat.

EDIT: Daher habe ich mittlerweile auch den zweiten Roman der Sehnsuchstsjahre Reihe*, der ebenfalls in Bonn spielt und den Titel Wo die Hoffnung leuchtet* trägt, gelesen und meine Rezension dazu veröffentlicht.

Bereits zuvor hatte ich ein Rezept zu Was wir im Dunkeln sehen bzw. zur gesamten Sehnsuchtsjahre Reihe zubereitet und veröffentlicht. Meine Wahl fiel dabei auf einen beliebten, süßen Klassiker aus Bonn bzw. dem Bonner Umland: Bergische Waffeln.


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Zum Rezept: Bergische Waffeln

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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