Eric und Emilia: Lehrzeiten
Rezensionen

ERIC UND EMILIA: LEHRZEITEN von Erik D. Schulz

Verlag: Delfy

Seitenzahl: 240 Seiten

Historische Epoche: 1980er Jahre

Schauplatz: Berlin


Inhalt:

In Eric und Emilia: Lehrzeiten* erzählt Autor Erik D. Schulz von einem jungen Paar, das in den letzten Jahren der DDR mit dem Regime in Konflikt gerät.

Frustriert von den beklemmenden Verhältnissen in der untergehenden DDR treibt Eric ohne Ziel durchs Leben.

Doch dann verliebt er sich in Emilia, die leidenschaftlich für ihre Aufnahme an der renommierten Schauspielschule Ernst Busch in Berlin kämpft. Mit ihrem Enthusiasmus inspiriert sie Eric, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Fortan arbeitet er hart für die Zulassung zum Medizinstudium.

Als ihre Pläne jedoch einen Rückschlag erleiden, nimmt eine verhängnisvolle Kette von Ereignissen ihren Lauf. Eric und Emilia geraten in das Fadenkreuz der perfide funktionierenden Diktatur und werden mit der Absurdität und Brutalität der deutschen Teilung konfrontiert.

Ihre Liebe wird auf eine Probe gestellt, wie sie schwieriger nicht sein kann.

Rezension Eric und Emilia: Lehrzeiten

Hinweis: Eric und Emilia: Lehrzeiten wurde mir kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bzw. diese Rezension wurde dadurch nicht positiv beeinflusst.

In Eric und Emilia: Lehrzeiten wird das Verhältnis der Jugend zum Regime in der untergehenden DDR erzählt. Dabei schreibt der Autor aus der Perspektive des Hauptprotagonisten Eric, der mich zurück in die letzten Jahre der DDR, also die Zeit der Stasi, führte.

Genau wie die zweite Hauptfigur Emilia wird auch Eric sehr lebhaft gezeichnet, sodass man sich die Träume der beiden wie z. B. ihre Berufswünsche gut vorstellen kann.

Vor allem im zweiten Teil des Buches wird es dann auch richtig spannend und tragisch, als Eric und Emilia schwierige Entscheidungen treffen müssen, deren Tragweite sie nicht vollständig erfassen können. Für mich war dabei unvorstellbar, was in der DDR derart gewaltige Konsequenzen haben konnte.

Zudem hat es Erik D. Schulz gut verstanden, das alltägliche Leben der damaligen Zeit zu erzählen. Diese Darstellungen haben mir besonders gefallen.

Alles in allem halte ich Eric und Emilia: Lehrzeiten daher für ein gut zu lesendes Buch, das auch für Jugendliche unserer Zeit empfehlenswert ist.

Als Rezept zu Eric und Emilia: Lehrzeiten habe ich mal wieder ein Gericht zubereitet, das in Berlin sehr verbreitet und beliebt ist. Diesmal gab es einen sogenannten Stolzen Heinrich.


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Zum Rezept: Stolzer Heinrich

Ich bin Mitte 60, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Meine beiden großen Leidenschaften sind das Lesen und das Kochen. Besonders gerne koche ich Gerichte, die zu meinem letzten Lese-Abenteuer passen.

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