DIE SIEBEN SCHWESTERN 2: DIE STURMSCHWESTER von Lucinda Riley
Reihe: Die sieben Schwestern-Saga, Teil 2
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 608 Seiten
Historische Epoche: Das lange 19. Jahrhundert, Zweiter Weltkrieg
Schauplatz: Norwegen
Inhalt:
In Die sieben Schwestern 2: Die Sturmschwester dreht sich alles um Ally d’Aplièse, die es auf der Suche nach ihrer wahren Herkunft nach Norwegen verschlägt.
Eigentlich läuft in Allys Leben alles prima: Sie ist als Seglerin erfolgreich und hat zudem den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen.
Doch dann erreicht sie völlig unerwartet die Nachricht vom Tod ihres geliebten Vaters. Die junge Frau kehrt zurück zum Familiensitz am Genfer See, um den Schock gemeinsam mit ihren Schwestern zu bewältigen, die genau wie Ally als kleine Mädchen adoptiert wurden und den Ort ihrer Herkunft nicht kennen.
Nun aber erhält Ally durch die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, die sie in der Bibliothek ihres Vaters findet, einen mysteriösen Hinweis auf ihre Vergangenheit.
Allys Neugier ist geweckt und so begibt sie sich auf die Reise in das raue Land im Norden. Dort wird sie ergriffen von der Welt der Musik, mit der sie tiefer verbunden ist, als sie es je hätte ahnen können.
Und Ally begreift zum ersten Mal im Leben, wer sie wirklich ist …
Rezension Die sieben Schwestern 2: Die Sturmschwester
In Die sieben Schwestern 2: Die Sturmschwester* geht es um die Schwester Ally und wie im ersten Teil der Reihe wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt, nämlich zum einen in der Gegenwart und zum anderen vom 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg.
Den Einstieg in diesen historischen Roman fand ich etwas langatmig, da das Geschehen um den Tod des Vaters der sieben Schwestern wiederholt wurde, wobei auch Ally einen Hinweis auf ihre Herkunft bekommt.
Dann aber hat mich der wunderbar bildliche und spannende Schreibstil der Autorin richtig gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Gut gefallen hat mir, wie der für Ally sehr traurige Beginn der Geschichte mit der Zeit durch einige Glücksmomente aufgehellt wurde.
Und ganz besonders auch die Schilderung des Lebens in Norwegen war für mich sehr interessant, sodass es eine richtige Freude war, von den Erlebnissen von Anna und Jens, den Protagonisten aus dem 19. Jahrhundert, zu lesen.
Mit den beiden konnte man auch in die Welt von Edvard Grieg und Henrik Ibsen eintauchen, also von zwei sehr berühmten Persönlichkeiten des Norwegens der damaligen Zeit.
Neben diesen historischen Darstellungen des 19. Jahrhunderts wurde aber auch die Zeit der Besetzung Norwegens durch die Nazis gut erzählt.
EDIT: Ich muss sagen, dass mich Die sieben Schwestern 2: Die Sturmschwester sehr begeistert hat und ich es auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Den nächsten Teil der Reihe, Die Schattenschwester*, habe ich inzwischen ebenfalls gelesen und meine Rezension dazu verfasst.
Aufgrund der vielen unterschiedlichen Schauplätze der einzelnen Bücher der Sieben Schwestern Saga* habe ich mich dazu entschlossen, zu jedem einzelnen Teil ein eigenes Rezept mit einem jeweils landestypischen Gericht zu veröffentlichen.
Nach einer brasilianischen Feijoada zu Teil 1 habe ich zu Die sieben Schwestern 2: Die Sturmschwester Norwegische Fischfrikadellen zubereitet, sogenannte Fiskekaker.
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