
Das verborgene Erbe am See von Elias Wrenford
Verlag: Selfpublishing
Seitenzahl: 430 Seiten
Historische Epoche: Zweiter Weltkrieg
Schauplatz: England und Spanien
Inhalt:
In Das verborgene Erbe am See* erzählt Elias Wrenford von einem geerbten Anwesen, einem vergessenen Tagebuch und einer verbotenen Liebe, die den Zweiten Weltkrieg überdauerte.
England, 1942: Inmitten der Schrecken des Krieges verliebt sich die mutige Amelia in Edward, den Sohn einer angesehenen Familie. Ihre Liebe ist gefährlich, ihre Flucht ein Risiko – doch sie haben nur einander.
Als dunkle Geheimnisse und Verrat ihr Leben bedrohen, trifft Amelia eine Entscheidung, die alles verändert.
Jahrzehnte später stoßen die Nachfahren Oliver und Lukas auf eine verstaubte Kiste im alten Familiensitz am See. Briefe, Fotos, Tagebücher – und die Spur einer Wahrheit, die niemand je erzählen wollte.
Rezension Das verborgene Erbe am See
Der mit seinem Sohn Lukas in Spanien lebende Oliver erbt von seiner Großmutter einen Herrensitz in der Nähe von London. Die beiden gehen also in England auf Spurensuche und stoßen dabei auch auf den in der Vergangenheit angesiedelten Erzählstrang von Das verborgene Erbe am See.
Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges begleitet man als Leser nämlich die Protagonisten Amelia und Edward und erfährt mehr über ihre Liebesbeziehung. Die Schreibweise des mir bis dahin unbekannten Autors ist gut lesbar, aber an manchen Stellen etwas langatmig.
Auch die Wendungen in der Handlung sind oft vorhersehbar und die Charakterdarstellung der Figuren konnte mich ebenfalls nicht so ganz überzeugen.
Was das Historische angeht, wurden mir aber einige neue Aspekte und Themen näher gebracht, weshalb ich diesen Punkt auch zu dem Besten zähle, was Das verborgene Erbe am See zu bieten hat. So war mir beispielsweise nicht wirklich bewusst, dass auch einige Engländer mit den Achsenmächten sympathisierten und sich durch sie Vorteile versprachen.
Alles in allem konnte mich Das verborgene Erbe am See jedoch nicht überzeugen, zumal mir einige Passagen auch zu dramatisch bzw. unglaubwürdig erschienen.
Als Rezept zu diesem in England spielenden Buch habe ich einen Klassiker der dortigen Küche gebacken, einen Apfel Crumble.
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Zum Rezept: Apfel Crumble
