DIE GALERIE IN VALENCIA von Margot S. Baumann
Reihe: Spanische Geheimnisse, Teil 1
Verlag: Tinte & Feder
Seitenzahl: 379 Seiten
Historische Epoche: Franco-Diktatur
Schauplatz: Valencia und Berlin
Inhalt:
Mit Die Galerie in Valencia* hat Margot S. Baumann einen Roman geschrieben, in dem eine junge Frau in die unbekannte Vergangenheit ihrer Familie eintaucht.
Was für eine Karrierechance! In Valencia soll Elena eine Zweigstelle der renommierten Millennium-Galerie aufbauen. Schade nur, dass sie kein Spanisch kann: Ihr Vater lehnt alles ab, was ihn an sein Heimatland erinnert.
Doch prompt gerät Elena in der Stadt am Río Turia mit dem smarten Innenarchitekten Carlos Torres aneinander. Seine Ideen für die Galerie sind ihr zu innovativ. Und dann knistert es auch noch zwischen ihnen!
Dabei fehlt Elena der Mut, an die Liebe zu glauben – bis sie zufällig einen antiken Sekretär aus dem Haus ihrer Großeltern ersteht. Eine geheime Namensliste darin wird der Schlüssel zur spanischen Vergangenheit ihrer Familie.
Und vielleicht auch zu einer gemeinsamen Zukunft mit Carlos …
Rezension Die Galerie in Valencia
Obwohl ich vor einiger Zeit Das Erbe der Bretagne von Margot S. Baumann gelesen hatte und nicht wirklich für einen historischen Roman hielt, wollte ich der Autorin aufgrund ihres ansprechenden Schreibstils nochmal eine Chance geben.
Das Buch beginnt erneut sehr modern, als Protagonistin Elena beruflich aus Berlin nach Valencia umzieht, um dort eine neue Kunstgalerie zu eröffnen. Die junge Frau ist zwar Halbspanierin, spricht jedoch kein Spanisch, da ihr Vater Pablo alles ablehnt, was ihn an seine alte Heimat erinnert.
Besonders den Figuren kommt der flüssige, gut zu lesende Schreibstil der Autorin zu Gute, denn sie werden sehr schön gezeichnet. Vor allem die Darstellung von Pablo konnte mich absolut überzeugen und ich habe sehr gut nachvollziehen können, weshalb er seine Vergangenheit unter dem Franco-Regime verdrängt hat.
Ein weiteres Highlight war für mich die Beschreibung von Valencia. Die Vorfreude auf meine anstehende Reise in diese Stadt konnte so noch einmal mehr befeuert werden.
Alles in allem halte ich Die Galerie in Valencia daher für einen sehr gut zu lesenden Roman, der mir gut gefallen hat.
Als Rezept zum Buch habe ich den größten Klassiker der spanischen Küche schlechthin zubereitet, der sogar in Valencia „erfunden“ wurde: eine Paella.
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