TRÜMMERKIND von Mechtild Borrmann
Verlag: Droemer
Seitenzahl: 305 Seiten
Historische Epoche: Nachkriegszeit
Schauplätze: Hamburg und Uckermark
Inhalt:
Nachdem der 14-jährige Hanno Dietz die Bombenangriffe von 1943 nur knapp überlebte, floh er mit seiner Mutter und der kleinen Schwester zu Verwandten. Erst im August 1946 kehren sie in das völlig zerstörte Hamburg zurück. Steine klopfen, in Trümmern nach Altmetall suchen und der Schwarzmarkt lassen die Familie überleben.
Eines Tages entdeckt Hanno in einem Trümmerkeller eine tote Frau. Als er zurück auf der Straße bei seiner Schwester ist, hat diese einen kleinen herumirrenden Jungen eingesammelt. Ein Trümmerkind, das kein Wort spricht, aber erstaunlich gut gekleidet ist. Die Geschwister nehmen den Jungen erstmal mit zu sich nach Hause. Als sich niemand auf die Vermisstenanzeige meldet, gibt die Familie Dietz dem Kleinen den Namen Joost und er wächst bei ihnen auf. Erst viele Jahre später kommt Joost durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur, das mit der Geschichte seiner Familie verknüpft ist.
Rezension Trümmerkind
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es das Leben eines Findelkindes in der Nachkriegszeit und seine Nachforschungen zu seiner Familiengeschichte geschickt mit dem historischen Zeitgeschehen verknüpft.
Ebenso gelungen ist die krimireife Spannung des Buches und auch die menschliche Seite kommt in „Trümmerkind“ nicht zu kurz. Die Geschichte ist bis zum Schluss richtig spannend und mit unverhofften Wendungen gespickt, dass man fast nicht aufhören kann, diesen historischen Roman aus der Nachkriegszeit zu lesen.
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