DIE FRAUEN VOM LAVENDELGARTEN von Rhys Bowen
Verlag: Tinte & Feder
Seitenzahl: 415 Seiten
Historische Epoche: Erster Weltkrieg
Schauplatz: Süd-England
Inhalt:
In Die Frauen vom Lavendelgarten* erzählt Rhys Bowen die bewegende Geschichte um eine starke Frau zur Zeit des Ersten Weltkriegs.
Süd-England, 1918: Während auf dem Kontinent der Erste Weltkrieg tobt, verliebt sich die selbstbewusste Emily Bryce in einen Piloten der Royal Air Force.
Robbie Kerr ist attraktiv, mutig und charmant, doch alles andere als standesgemäß – zumindest sehen ihre vornehmen Eltern das so, die alles daransetzen, die Liebenden zu trennen.
Um ihrem Geliebten möglichst nahe zu sein, meldet Emily sich bei der Frauenlandarmee. Fortan arbeitet sie als Erntehelferin auf verschiedenen Bauernhöfen, härter, als sie es sich je hätte vorstellen können.
In der Gemeinschaft mit den anderen Frauen erlebt sie eine nie gekannte Herzenswärme, die ihr die nötige Kraft gibt, als Robbie zurück an die Front muss …
Rezension Die Frauen vom Lavendelgarten
Nachdem ich mit Das Kind der Toskana und Drei Schlüssel für Venedig schon zwei Bücher von Rhys Bowen gelesen hatte und diese mir sehr gut gefallen haben, war ich sehr gespannt auf Die Frauen vom Lavendelgarten.
Und auch wenn dieser historische Roman nicht – wie die beiden anderen – in Italien spielt, sondern im Süden von England, muss ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
Die Autorin hat einen sehr schön zu lesenden Schreibstil und versteht es auch, mit viel Gefühl einige Wendungen in den Ablauf der Handlung einzubauen.
Genau so gut schafft es Rhys Bowen Spannung aufzubauen, sodass man Die Frauen vom Lavendelgarten* immer weiter lesen möchte.
Besonders die Hauptfigur Emily und ihre Freundinnen haben mir gut gefallen. Der Zusammenhalt der Frauen im Ersten Weltkrieg wird in diesem Buch schön erzählt und ebenso, dass man durch Freundschaft und Verständnis so manches erreichen kann.
Insgesamt ist Die Frauen vom Lavendelgarten ein schöner historischer Roman, den ich in zwei Tagen verschlungen habe, weil er mir so gut gefallen hat. Von mir gibt es daher auch für dieses Werk aus der Feder von Rhys Bowen eine klare Empfehlung.
EDIT: Als Rezept zum Buch habe ich ein typisch englisches Dessert zubereitet, bei dem es klebrig-süß geworden ist. Es gab bei uns nämlich einen Sticky Toffee Pudding.
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